Ziele everywhere… Persönliche Ziele, berufliche Ziele, Fitness Ziele… Sie gehören zum aktuellen Selbstoptimierungstrend einfach dazu. Täglich werden überall Ziele definiert, natürlich brav wie es sich gehört nach dem SMART Prinzip. Die Idee dahinter ist auch klar: Ohne Ziel auf das man zusteuert kein klarer Kurs und natürlich keine Motivation. Ziele werden als DAS Motivationsgeheimnis schlechthin verkauft und als ultimativer Erfolgstreiber empfohlen. Aber stimmt das so? Ziele als Nordstern für eine klare Richtung, besonders beim Training definitiv JA! Aber Ziele zur Motivation? NEIN! sage ich. Ziele motivieren nicht nachhaltig, sie frustrieren eher. Langfristige, nachhaltige, positive Veränderungen funktionieren anders. Um Dranzubleiben sind andere Hebel als Ziele wirkungsvoller. Überleg mal… Wenn Ziele formulieren funktionieren würde, wären alle schlechten Gewohnheiten mit dem üblichen „Gute Vorsätze“ Theater zu Jahresbeginn für immer vom Tisch. Und alle wären noch im Februar motiviert beim Training. Aber sorry. Jeden Januar wieder erleben wir in den Fitnessstudios das Gegenteil. Natürlich gibt es wirkliche Erfolgsgeschichten und inspirierende Transformationen im Gym – der gemeinsame Nenner ist hier aber ein anderer, und nicht die gesteckten Ziele. Neugierig was das sein könnte? Perfekt, denn hier erfährst du mehr.
Nutrition
Wie du die Magie der Gewohnheiten positiv nutzt – nicht nur für deine Fitness Ziele
Wenn ich in meinen Groupfitness Classes die Teilnehmer darauf hinweise wird immer gelacht: Die meisten legen ihre Matte jede Woche an dieselbe Stelle. Einige verteidigen sogar ihren „LieblingsPlatz“ im Raum. Kennst du sowas? Unbewusst treffen wir in wiederkehrenden Situationen immer dieselbe Entscheidung.
Ungefähr die Hälfte unseres täglichen Handelns besteht aus solchen Routinen. Ja, Gewohnheiten prägen unseren Alltag. Und das ist völlig ok. So müssen wir nicht jede kleine Entscheidung immer wieder neu treffen, das spart Aufwand und Denkleistung. Während die routinierten Handlungen quasi im Autopilot-Modus ablaufen, sparen wir Zeit für bewusste andere wichtige Entscheidungen.
Was bedeutet das für deine Ziele? Wie kannst du die Macht der Gewohnheiten zu deinem Vorteil einsetzen und aus festgefahrenen Routinen, die dir eher schaden als nützen ausbrechen? Es lohnt sich im Keller deiner täglichen Routinen mal so richtig aufzuräumen. Hier erfährst du mehr über die Magie der Gewohnheiten und bekommst konkrete Tipps für deinen persönlichen Gewohnheiten-Zauber-Spaß… Simsalabim, Abrakadabra… Los gehts!
Immunsystem natürlich stärken – so bleibst du gesund und fit für dein Training
Wie oft bist du erkältet? An meine letzte Grippe kann ich mich nicht erinnern, aber da bin ich wohl die Ausnahme. Laut Statistik liegen die Deutschen 3 mal pro Jahr mit Infekten flach und sind fast einen ganzen Monat lang krankgemeldet – einen Monat, in dem Sport ausfällt. Wie du dein Immunsystem einfach und natürlich stärken kannst und was eine starke Abwehr mit deinem Trainingserfolg zu tun hat erfährst du hier.
Warum isst du eigentlich? Ist doch klar, denkst du jetzt: Nahrungsaufnahme! Mein Körper braucht Energie, Nährstoffe – warum sonst? In Wirklichkeit essen wir aber aus den unterschiedlichsten Gründen und eine der häufigsten Ursachen ist emotionales Essen.
Du isst also nicht wegen physischem Hunger, sondern einfach, um dich besser zu fühlen: Aus Langeweile, Frust, Einsamkeit, Stress. Wie z.B. der große Becher Eiscreme, der bei Liebeskummer gelöffelt wird. Essen wird in unserer Gesellschaft immer mehr zu einer Art Kompensation. Es geht um tiefere Bedürfnisse. Bedürfnisse, die durch Essen nicht zu befriedigen sind.
Keine Power beim Training? Du fühlst dich schlapp, müde und bist oft erkältet? Ein Grund kann Vitamin D Mangel sein. Vitamin D brauchst du nicht nur für den Aufbau und die Funktion deiner Muskulatur, sondern auch für dein Immunsystem und die Stabilität deiner Knochen. Den meisten ist nicht bewusst, dass fast 90 % der Deutschen unterversorgt mit dem Sonnenvitamin sind.
Die Fitness Welt ist zwar voll von unnötigen Supplements und ich bin definitiv kein Fan von sinnlosem Pillenschlucken, bei Vitamin D mache ich aber eine Ausnahme. Besonders im Winter.
Detox ist der Megatrend, nicht nur in Hollywood. Detox-Smoothies und Detox-Tees gibt es mittlerweile in jedem Supermarkt und im Internet machen verschiedenste Anbieter mit überteuerten Detox-Saftkuren ein Bombengeschäft. Das Bedürfnis unserer Gesellschaft nach Selbstreinigung wächst, proportional mit dem schlechten Gewissen unserer Gesundheit gegenüber. Eine teure Detox-Kur und die Sünden der letzten Wochen, wie Fastfood oder durchgefeierte Nächte mit Alkohol werden uns vergeben. Amen. Schade nur, dass der Körper so nicht funktioniert: Einfach teure Detox-Smoothies reinschütten, wie Waschmittel in eine Waschmaschine… sorry, so läuft das körpereigene Selbstreinigungsprogramm nicht. Detoxen geht viel einfacher und kostengünstiger. Der Körper hat seine eigenen Entgiftungsmechanismen und benötigt keine teuren Säfte. Wie diese körpereigene Selbstreinigung funktioniert und was sie so richtig Gang bringt erfährst du in diesem Blogpost! Detoxen auf natürliche Art? Ja, das geht und ist viel einfacher als du denkst.
Wie langweilig und eintönig wäre das Leben ohne die ganze Bandbreite unserer Emotionen? Gute Zeiten, schlechte Zeiten… so läuft es nicht nur im TV. Wechselnde Stimmungen sind normal und gehören einfach zum Leben dazu. Je nach Temperament sind diese Gefühle dann unterschiedlich intensiv. Unangenehm wird es für viele nur dann, wenn die Stimmungslage unvorhergesehen schnell und oft wechselt. So eine emotionale Achterbahnfahrt ist auf Dauer anstrengend, nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für deren Umfeld.
Die grauen Herren von der Zeitsparkasse aus dem Märchen Momo würden heute definitiv ein Bombengeschäft machen. Keiner hat mehr Zeit. Wir werden immer gestresster. Nicht nur im Job auch privat steigt um uns herum das Tempo und gleichzeitig der Leistungs- und Erwartungsdruck. Genervt hetzen wir von einem Termin zum anderen. Dabei sind wir durchgehend erreichbar, trinken Coffee to go und essen Fastfood. Stress ist für viele von uns zum Dauerzustand geworden.
Meine Erfahrung als Trainerin ist, dass immer mehr Leute schon total abgehetzt, müde und schlecht gelaunt zum Training kommen. Meist aus schlechtem Gewissen, um abzunehmen. Und dann muss auch beim Training alles ganz schnell gehen… Sie machen nur kurze, harte Workouts oder überlassen das Training passiv irgendeiner Fitness Maschine – wie beim EMS einfach einen Anzug mit Elektroden anziehen und den Strom hochdrehen. Super, wieder Zeit gespart.
Na und? Denkst du jetzt. Was hat das mit Abnehmen zu tun? Die Hetzerei verbrennt bestimmt extrem viel Energie und damit überflüssiges Fett, oder? Leider ist das Gegenteil der Fall! Mit dem steigenden Stress-Pegel unserer Gesellschaft nimmt auch das Problem Übergewicht immer mehr zu. Es ist Fakt. Wir werden durch Dauer-Stress nicht dünner, sondern immer dicker. Ein direkter Zusammenhang ist wissenschaftlich längst nachgewiesen: Chronischer Stress macht fett! Wie Stress sich auf deinen Körper auswirkt, wie er deinen Abnehmerfolg beeinflusst und was du etwas dagegen tun kannst, darum geht es jetzt.
Du willst schnell Gewicht verlieren? Die Werbeversprechen der unzähligen Diätanbieter kommen dir komisch vor? Du fragst dich wie viel Kilo Gewichtsverlust pro Woche wirklich realistisch sind? Wie lange dauert es, bis du deine Wunschfigur hast? Du suchst nach dem optimalen Weg schnell, aber gesund und nachhaltig abzunehmen? Dann bist du hier richtig. Hier bekommst du Antworten und alle Infos die du brauchst, um Dein Ziel „schnell abnehmen“ zu erreichen. Also keine Zeit zu verlieren, los geht´s!
Du willst Gewicht verlieren und startest hoch motiviert ins Training. Du ernährst dich gesund und die ersten Kilos purzeln schon. Doch dann der Schock: Die Waage zeigt plötzlich eine Gewichtszunahme an. Gewichtszunahme hat viele Gründe. Aber keine Sorge: wenn du weiter fleißig trainierst und dich gesund ernährst, zwingst du deinen Körper zur Veränderung.
Von allen Seiten wird dir eingeredet, dass Abnehmen unglaublich kompliziert ist. Dass du spezielle Diäten, schleimige Shakes oder teure Pillen brauchst… Mach dir eins klar: Alles was zählt, wenn du Gewicht abnehmen möchtest, ist eine negative Energiebilanz. Ja, es ist so einfach – Punkt. So funktioniert der menschliche Körper nun mal. Das heißt im Klartext: Entweder mehr Kalorien verbrennen als du aufnimmst, oder weniger Kalorien aufnehmen als du verbrennst.
Du kannst es dir aussuchen. Die zwei Faktoren, mit denen du dein Abnehmen steuerst, sind dein Training und deine Ernährung. Je mehr du trainierst, desto mehr Muskulatur hast du im Endeffekt. Deine Muskeln sind die Öfen, in denen die Kalorien verbrannt werden. Wenig Sport dagegen heißt vereinfacht gesagt: Zu wenig Verbrennung → zu viel Brennstoff → der Brennstoff (Kalorien) wird eingelagert.